Was ich besonders toll finde sind Aussagen mit einem Alleinvertretungsanspruch.
Ich kann z.B. Call of Duty absolut nichts abgewinnen und finde es für mich ein schlechtes Spiel, würde aber nie so selbstherrlich auftreten und dies als ein "objektiv betrachtet, schlechtes Spiel" bewerten. Warum? Weil solche Aussagen bei einem Videospiel zu 99% Blödsinn wären und damit auch objektiv falsch.
Call of Duty ist scheiße. Das sollte alleine jedem klar sein, der mal beobachtet, wie oft davon neue Teile erscheinen. Wenn jedes Dreivierteljahr ein neuer Call of Duty-Teil erscheint, dann kann der gar nicht gut sein.

Objektiv und garnicht generalisierend.
Natürlich ist die Reihe eine einzige Kommerzkacke geworden, ich kauf die Spiele auch nicht mehr, weil sich immer nur die Story und die Maps ändern und so eh keine beständige (eSport)Community entstehen kann.
Aber Teil 1, 2 und 4 waren und sind einfach top Spiele und sie sind nicht umsonst immernoch Top 2 und Top 4 der meistgespielten Spiele in XFire. Ein War, Funwar oder Mix zu finden, egal was fürn Skill, dauert keine 5 Minuten.
Alle neuen Teile sind halt nicht viel mehr als auf CoD4 basierende Casual-Mods, aber einzeln auch keine schlechten Spiele.
Das Argument, dass die Qualität darunter leidet, weil jedes Jahr ein neue Teil rauskommt, ist auch quatsch, weil es kein großer Aufwand ist mit der selben Engine neue Maps und Kampagnen zu entwickeln. Und es sind übrigens 2 Entwicklerstudios, die abwechselnd die CoD Teile raushauen, wobei das Niveau vom Hauptentwickler IW (MW1,2,3) besser ist als das von Treyarch (CoD5,Black Ops)
Ich stimme allerdings zu, dass dadurch das PreisLeistungsVerhältnis der Reihe verkommen ist und eh nurnoch für Casualgaming in Frage kommt.